Wie bleibt man in einer kranken Jobwelt gesund?

von Franziska Thiele

Wie bleibt man in einer kranken Jobwelt gesund? Unser Vorsitzender und Moderator Dr. Jörg-Peter Schröder, Arzt & Burnout-Experte im Interview für heute.de vom 28. Juni 2013

Die Anfälligkeit im Job krank zu sein, hängt mehr von den Begleiterscheinungen ab als dem Job selbst. Auch der Umgang mit Kollegen ist ein sehr wichtiger Faktor, um in unserer hektischen Berufswelt gesund zu bleiben.
Oft gehen wir nicht sorgfältig mit unserer Gesundheitheit um und der akute Schaden, der im Job passieren kann, wird unterschätzt. Vielmehr ist es leichter bei Kopfschmerzen eine Tablette einzunehmen anstatt dem Arbeitsalltag mehr Achtsamkeit zu schenken. Es ist nicht der Job, der uns krank macht, sondern die Wechselwirkungen mit uns selbst. Ein hohes Maß an Idealismus und Perfektionismus wird oft übersteigert und man gerät in eine Frustrationsphase, aus der man schwer herauskommt.

Wie bleibt man gesund und wie findet man einen Job, der uns gesund hält? Spaß ist ein wichtiger Faktor, der einen psychohygienischen Effekt hat. Angst und Bedrückung engt einen umgekehrt ein. Die richtige Jobwahl, die den eigenen Talenten und Fähigkeiten entspricht, sorgt für Wohlbefinden. Je mehr Freiräume und Vetrauen der Arbeitgeber seinen Angestellten gibt, desto gesünder ist die Arbeitsatmosphäre und desto größer sind Spaß und Output.

Wie Top-Performance durch gesunde Führung und Leistungssteigerung inspirierend und nachhaltig gelingt, diskutiert Dr. Jörg-Peter Schröder mit zahlreichen Experten und Praxisvertretern Anfang Dezember auch auf unserer Konferenz GESUNDE FÜHRUNG.

Das komplette Interview, geführt von Valerie Henschel, finden Sie hier.

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